Kryptowährungen

Kryptowährungen: Diese zwei Schritte fehlen zum Durchbruch

Es gibt immer mehr Leute, die den Begriff Kryptowährungen zumindest schon mal gehört haben. Dennoch zeigte erst kürzlich eine Studie, dass das digitale Geld erst bei gut 30 Prozent der US-Bürger angekommen ist. Die Social-Trading-Plattform eToro sagt voraus, welche entscheidenden Schritt den Kryptowährungen noch fehlen, um endgültig im Mainstream anzukommen.

Eine Währung muss der Studie zufolge drei Dinge erfüllen: Wertaufbewahrung, Tauschmittel und Recheneinheit. Das Imperial College London hat im Auftrag von eToro¹ untersucht, wo die Kryptowährungen hierbei aktuell stehen. Ergebnis: Bis jetzt erfüllen sie erst eine Aufgabe – die Wertaufbewahrung. Fehlen also noch zwei.

Dazu müssen die Kryptowährungen noch einiges dazulernen, insbesondere die Themen Skalierbarkeit und Regulierung verhindern jetzt noch die Erfüllung der anderen beiden Funktion. Insgesamt zeigt sich die Studie (PDF) aber optimistisch, dass dies früher oder später gelingen wird: Wann immer es in der Geschichte möglich war, Zahlungsabläufe effizienter zu gestalten, wurde dies auch gemacht.

Fazit: Dass eine von einer Krypto-Börse beauftragte Studie den Kryptowährungen eine strahlende Zukunft voraussagt, überrascht ebenso wenig wie die Aussage an sich. Mit Sicherheit wird irgendeine Form der Kryptowährungen das klassische Geld ablösen – die Frage ist eher, welche Währung das sein wird. Wir raten deshalb nach wie vor dazu, einen zur Not verzichtbaren Betrag seines Vermögens in die aktuell gängigsten Währungen zu investieren – also mindestens Bitcoin, Ethereum, Ripple und IOTA.


Bei eToro¹ bekommst du Bitcoin, Ethereum, Bitcoin Cash, Ripple, Dash, Litecoin, Ethereum Classic, Cardano, Stellar, EOS und NEO – allerdings nie die eigentliche Währung, sondern jeweils einen CFD mit der gewünschten Währung als Underlying. Ähnlich funktioniert Plus500. Wer direkt in diese Währungen investieren möchte, handelt besser bei Binance¹.


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Hinweis: Die Inhalte auf ethblog.de dienen ausschließlich der Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar.
Markus Grimm
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