Abseits der Brancheninsider entdecken auch ganz normale Investoren weltweit sukzessive, dass der Markt weitaus mehr als den Branchenprimus Bitcoin zu bieten hat. Schon recht früh kristallisierte sich nach dem Entstehen neuer digitaler Devisen heraus, dass das Ethereum-Modell dank der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und technischen Besonderheiten gute Aussichten auf Erfolg haben würde. Wie in den meisten Staaten fehlt es in Österreich bis dato an staatlicher Regulierung und Kontrollen, was aus Sicht vieler Fans der Altcoins, wie die digitalen Währungen gerne bezeichnet werden, gerade den Reiz der Formate ausmacht. Im November 2017 warnten die Verantwortlichen der österreichischen Nationalbank vor den vermeintlichen Risiken von Bitcoin & Co.
Am Interesse der Anleger, die in Österreich Ethereum kaufen möchten, ändert dies wenig. Vielmehr ist nicht vorhandene Einflussnahme der Behörden sogar ein Anreiz für viele Anleger und Spekulanten.
Österreich – Ethereum kaufen kann Steuerpflicht nach sich ziehen
In einem Punkt ist die Alpenrepublik vielen anderen europäischen Staaten übrigens einen guten Schritt voraus: Denn wer in Österreich Euro in Ethereum tauschen möchte, kann dies an speziellen Kryptowährung-Geldautomaten an vielen Anlaufstellen im gesamten Land bereits tun. Damit sind die Devisen sozusagen endgültig in der realen Welt angekommen. Ein Thema mit dem sich Käufer befassen sollten, ist allerdings die steuerliche Behandlung.
Erträge müssen versteuert werden
Bei Unternehmen, die Ethereum in Österreich kaufen, wertet der Fiskus die Rücklagen in digitalen Coins als betriebliche Wirtschaftsgüter. Werden mit den Währungen Zinserträge erwirtschaftet, finden diese bei der Ertragssteuer Berücksichtigung. Auch private Anleger sollten sich ausführlich mit der Steuerthematik befassen. Im Falle einer „zinstragenden Veranlagung“ greift unter Umständen der Sondersteuersatz in Höhe von 27,5 %. An dieser Stelle soll es indes nicht um die steuerliche Bewertung gehen.
Ethereum kaufen – In Österreich ganz einfach am Automaten machbar
Wie bereits kurz angesprochen wurde, nimmt Österreich eine gewisse Sonderstellung beim Thema Kryptowährungen und damit auch beim Ethereum-Kauf ein. Hier können Anleger nicht allein online Währungen erwerben, sondern in vielen Städten von Wien über Linz bis Kufstein über verschiedene Dienstleister an sogenannten „Multi-Crypto-Currency-Automaten“ reales gegen virtuelles Kapital tauschen. Die Prozedur ist denkbar einfach, wobei die Vorgehensweise viele Schritte beinhaltet, die Interessenten ebenso begegnen, wenn sie online Ethereum kaufen in Österreich. Einige Dutzend solcher Automaten existieren inzwischen. Bis 500 Euro können Nutzer sogar auf eine Registrierung verzichten. Übrigens: Auch deutsche Anleger, die in Grenznähe leben, ergreifen diese Chance des Ethereum-Einkaufs gerne. Faktisch dominiert in diesem Bereich bisher der Bitcoin.
Ohne eine digitale Wallet kein Ethereum-Kauf!
User benötigen generell eine Wallet, die beim Kauf vor Ort auf dem Tablet PC oder Smartphone zugänglich sein muss. Über die digitale Geldbörse können Ether-Einheiten nach dem Scannen (mittels QR-Code) der gewünschten Empfangsadresse gegen einen festgelegten Betrag getauscht werden. Wichtig ist dabei stets das genaue Prüfen der eingegebenen Empfangsdaten zur Wallet, um sicherzustellen, dass die Informationen korrekt. Ein Zurückholen der Zahlungen aus der Blockchain oder eine Korrektur der Details ist nämlich im Ernstfall noch weitaus schwieriger, als es Bankkunden von Online-Überweisungen nach dem SEPA-Verfahren kennen.
Auch Umtausch in andere Kryptowährungen ist eine Option
Die große Mehrheit der Ethereum-“Jünger“ bevorzugt den Kauf über Börsen im Internet, die einen Tausch gegen Fiatgeld, also Euro, oder aber andere Kryptowährungen erlauben. So können Anleger, die vormals Geld mit dem Boom des Bitcoins verdient haben, ihre Reserven im Handumdrehen in Ether investieren. Dabei Nutzer der Portale nicht nur Ethereum in Österreich kaufen, sondern über die Portale und Tauschbörsen ebenso gut verkaufen.
Verschiedene Geldbörsen-Modelle stehen zur Wahl
Viele Laien wissen leider nicht, welche Grundvoraussetzungen erfüllt sein müssen, möchte man Ethereum kaufen. Österreich erlaubt dies als Standort generell, jedoch brauche ich als Anleger in spe erst einmal eine Wallet, von der weiter oben bereits kurz die Rede war. Oft denken Einsteiger, dass sie zwingend eine digitale Geldbörse bei einem der diversen Anbieter am Markt eröffnen müssen. Und diese Einschätzung ist durchaus korrekt, allerdings gibt es unterschiedliche Einstiegsmöglichkeiten für die Ethereum-Inhaber von Morgen. Die klassische Variante einer Ethereum Wallet ist für viele User in der Tat eine digitale Wallet. Sie wird unter anderem über die offizielle Ethereum-Internetpräsenz selbst zum Download angeboten.
Welche Kosten entstehen mir durch den Wallet-Einsatz?
Darüber hinaus finden Interessenten etliche andere Anlaufstellen im WWW, um alternative Formate abzurufen. Mehrheitlich sind die Modelle entgeltfrei einsetzbar, sodass Nutzer erst einmal kostenfrei Ethereum kaufen. Österreich als Markt bietet wie andere Länder allerdings eine steigende Vielfalt, dass mancher Anfänger den Überblick verlieren wird im Dschungel der Dienstleister. Eine Fehlentscheidung kann hierbei im negativen Fall dann doch Kosten verursachen – ein genauer Vergleich sollte also immer zu Beginn erfolgen!
Sogenannte „Hard Wallets“ oder „Hardware Wallets“ sind ein weiterer Weg, um eine Art Ether-Konto zu eröffnen. Diese Geldbeutel-Versionen zeichnen sich dadurch aus, dass es sich um ein physisches Medium zur Speicherung aller wichtigen Daten für Transaktionen aufbewahrt. Der Vorteil sind integrierte ergänzende Sicherheitskriterien, die über eine Mailadresse und ein selbstständig definiertes Passwort hinaus gehen.
Notizen in der realen Welt besonders sicher?
Variante drei wird gerne als „Paper Wallet“ tituliert. Dabei geht es letztlich darum, dass User alle relevanten Daten auf Papier festhalten. Vorteilhaft ist dies für alle Anwender, die in Österreich Ethereum kaufen und dabei von Sicherheitsbedenken in der digitalen Welt geplagt sind. Sie gehen auf Nummer Sicher, dass Hacker gespeicherte persönliche Daten nicht vom Rechner oder mobilen Endgeräten stehlen können.
Mit welcher Hardware Wallet kann ich in Österreich Ethereum kaufen?
Wer mehr Sicherheit als bei einer normalen webbasierten Geldbörse für den Ethereum-Einkauf sucht, sollte sich auf jeden Fall mit dem besagten Thema Hard Wallets befassen. Das französische Unternehmen Ledger SAS etwa gehört zu den jungen Unternehmen, die nun an den Markt drängen. Die Webseite wirbt gar explizit mit einer Ethereum Wallet.
Vorbildliche Anwenderfreundlichkeit bei der Ledger Nano S
Mit Modell Ledger Nano S hat der Anbieter eine solche kompakte Hardware Wallet im Format eines US-Sticks im Sortiment. Geeignet ist die Nano S-Geldbörse für die Systeme Windows, Linux, Chrome OX und Mac OS. Generell handelt es sich beim Angebot um eine Open-Source-Wallet. So können User den Entwicklern weitere Features und Funktionen vorschlagen. Der Hersteller wirbt weiterhin mit einer sehr einfachen Installation und Handhabung sowie sehr schneller Transaktionsausführung beim Portfolio-Management. Von hohen Sicherheitsstandards ganz zu schweigen.
Verschiedene Apps für den Crypto-Handel installierbar
Mit knapp unter 100 Euro wird der Preis für die Neuheit im üblichen Rahmen liegen. So können Nutzer über die verschiedenen Handelsplätze bequem nicht nur Ethereum in Österreich kaufen, sondern auch andere Digitalwährungen. Denn die Wallet ist ein „Multicurrency“-Modell, das auch die Verwahrung anderer Altcoins erlaubt. Zudem funktioniert nicht nur die hauseigene Ledger-App auf dem Datenträger, Inhaber können ebenso Apps anderer Dienstleister installieren – ideal für Anwender, die bequem mehrere Wallets verwalten möchten! Weiteres Zubehör bietet der Hersteller aus Paris ebenfalls, damit Ethereum-Besitzer ihre Sicherheitstandards nochmals optimieren und ihren Aktionsradius erweitern können.
Welche Gewinne bringt Ethereum? Österreich steigt ein
Hier geht es wie so häufig um den richtigen Moment für den Einstieg über Portale wie Kraken, Bittrex, Coinbase*, Poloniex, Binance* oder Bitfinex. Die Liste ließe sich noch lange fortsetzen und stetig erweitern – eben weil immer neue Dienstleister in der Wachstumsbranche erscheinen. Gewinne hängen immer auch mit Gebühren zusammen. Und diese variieren teils erheblich zwischen den Plattformen, über die Rendite-Jäger in Österreich Ethereum kaufen können. Unterschieden wird zwischen zwei Konzepten für den Kauf:
- Börsen
- Handelsplätzen
Die Grenzen zwischen diesen Modellen sind mitunter fließend. Nichtsdestotrotz lohnt es sich genau hinzuschauen.
Welche Unterschiede gibt es beim Gebührenthema?
Auf den Börsen werden üblicherweise Einheiten der Kryptowährung Ethereum zum aktuellen Kurs angeboten, bei den Handelsplätzen können andere User ihre Reserven zu eigenen Preisen angeben. Somit sind abweichenden vom eigentlichen Kurs denkbar. Zudem entrichten Kunden auf den Portalen gewisse Entgelte, welche vielfach im Rahmen von 1,00 bis 2,00 Prozent liegen, aber im Einzelfall auch weit darüber hinaus gehen können. Die Marktplätze, die Käufer und Verkäufer zusammenbringen, erheben Provisionen, die oftmals vom jeweiligen Handelsvolumen der Kunden abhängen. Die einfache Regel besagt: Je höher die Gebühren, desto geringer der Gewinn bei einem späteren Verkauf.
Deutschsprachige Portalversionen sind für viele Kunden vorteilhaft
Renommierte, große Portale wie anycoindirect.eu, bei denen Kunden aus Österreich Ethereum kaufen können, zeichnen sich zunächst dadurch aus, dass die Plattform in deutscher Sprache verfügbar ist. Sprachliche Missverständnisse hinsichtlich der Kauf- und Verkaufsbedingungen entstehen somit nicht.
Der schnelle Weg zum eigenen Anycoin Direct-Handelskonto
Am Beispiel Anycoin Direct schauen wir uns nun den Weg zum eigenen Konto anHinter dem hier im Mittelpunkt stehenden Online-Service steht das Unternehmen Phoenix Payments BV aus dem niederländischen Veghel. Ein Zeichen für die Seriosität des Portals ist in den größtenteils sehr guten Kundenbewertungen auf der Webseite. Zudem ist der Kundenandrang für das Ethereum-Kaufen aus Österreich und anderen Ländern so enorm, dass der Betreiber die Chance für Neuregistrierungen regelmäßig zeitweise aussetzen muss.
Wie kann ich ein Anycoin Direct-Konto eröffnen?
Die Registrierung geht Neukunden leicht von der Hand. Sie müssen 18 Jahre alt sein, benötigen eine Telefonnummer und müssen Kopien eines gültigen Ausweisdokuments (Reisepass oder Personalausweis) sowie einen Wohnsitznachweis auf der Plattform hochladen. Im Anschluss wird im Rahmen eines Skype-Gesprächs mit dem Anycoin Direct-Support endgültig die Identität bestätigt. Zuvor muss aber noch ein Aktivierungscode auf der Webseite eingegeben werden, den neue Kunden per Mail erhalten. Im Anschluss können User mit ihrer Wallet Ethereum kaufen oder verkaufen.
Achtung: Es gibt verschiedene Validierungsstufen. Diese Stufen entscheiden vor allem über die Obergrenzen für Transaktionen. Eine erste Bestellung ist für den Aufstieg von Stufe 1 (hier reichen Name, Adresse und E-Mail samt Code-Eingabe für die Registrierung) zur Stufe 2 obligatorisch. Hier finden Leser das 5-Stufen-Modell im Überblick.
Mit welchen Zahlungsmethoden kann ich in Österreich Ethereum kaufen?
Beim Thema Zahlungsverkehr können sich die meisten Portale auf bestimmte Standardmodelle einigen. Dazu gehören:
- SEPA-Lastschriftverfahren
- Banküberweisungen
- Kreditkarten (zumeist VISA und Mastercard)
- Sofortüberweisung
- PayPal
- GiroPay
Hinzu kommen teils weitere Methoden, im Falle des Portals Anycoin Direct können Kunden etwa ergänzend per TrustPay, iDEAL oder Bancontact Käufe tätigen. Verkäufe hingegen sind ausschließlich mittels SEPA oder PayPal vornehmbar.
Geltende Limits beim Ethereum Kaufen und Verkaufen
Ein Blick auf die geltenden Limits in den verschiedenen Stufen lohnt sich insbesondere für Anleger, die im großen Stil Ethereum kaufen. Österreich-Kunden sind diesbezüglich an dieselben Grenzwerte gebunden wie Kunden aus anderen Staaten. Je nach Zahlungsart liegen die Kauf-Höchstwerte bei der Methode iDEAL bei 10.000 Euro pro Tag beziehungsweise 25.000 Euro pro Woche, wobei maximal neun Transaktionen binnen 24 Stunden zulässig sind. Die größte Flexibilität für Verkäufe bietet PayPal. In Stufe 5 liegt das tägliche Maximum bei 15.000 Euro bzw. pro Woche bei 50.000 Euro und höchstens 15 Transaktionen innerhalb von 24 Stunden.
Kaufangebote gestalten oder Angebote von Verkäufern annehmen
Die Marktplätze treten wie gesagt als Vermittler auf. Möchte ich als Kunde aus Österreich Ethereum kaufen, kann ich über die Portale dieser Art ein individuelles Kaufangebot einstellen. Dabei gebe ich üblicherweise meinen Wunschpreis und die Menge der Ether-Einheiten an, die ich für mein Geld erhalten möchten. Andere Nutzer entscheiden letztlich, ob sie diese Offerte annehmen möchten. Vice versa gibt es mehr oder minder viele Kunden, die auf den Webseiten Ethereum-Verkaufsangebote unterbreiten können. Kunden aus Österreich zahlen ihre Orderkosten und Provisionen normalerweise in Euro.
Zum Ende der Analyse zum Ethereum-Kauf nochmals der wichtige Hinweis: Je nach Anbieter unterscheiden sich Provisionen dramatisch. Differenzen im zweistelligen Prozentbereich sind möglich. Vergleichen Sie also bewusst, um den besten Anbieter zu finden, bei dem Sie Ethereum in Österreich kaufen, ohne zu hohe Gebühren hinzunehmen! Gerade im Falle eines rückläufigen Kurses kann sich der Einstieg lohnen.
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